50 Jahre Emanzipation. So alt sehen die Herrenfrauen eigentlich gar nicht aus. Die, die sich einen Mann als Drohn nehmen, damit der ihr Kind wickelt, wenn sie sich mit einer Freundin treffen wollen. Er glaubt zwar, es sei auch sein Kind. Aber das glaubt er nur. Sie weiß es besser.
Die Alpha-Frauen, die in der U-Bahn nicht aufstehen, wenn alle Männer sich erheben, um einem Gewalttäter damit zu demonstrieren, dass er aufhören soll, weil sie bereit sind einzuschreiten.
Die emanzipierten Frauen, die jedes Balgen pubertierender Jungen auf dem Schulhof sofort unterbinden, es aber als selbstverständlich ansehen, dass Wehrpflicht nur für Männer gilt.
Die Frauen, die Männlichkeit doch so mögen. Bei Fußballern die muskulösen Oberschenkel, das stramme Pferd unter dem Gesäß. Und den Beschützer, der sich wieder und wieder eine blutende Nase abholt, wenn sie wieder und wieder lauthals irgendeinen anderen Typen beschimpft und beleidigt haben.
Diese Wesen, die jedes Lächeln, jeden Blick und jeden Spruch sofort als sexuelle Belästigung empfinden. Außer bei dem Prinzen auf dem Schimmel. Der reitet aber vorbei, weil er nicht den Eindruck erwecken will, irgend jemanden sexuell belästigen zu wollen.
All diese Frauen, denen unter dem Begriff der Emanzipation offenbar nichts besseres einfällt, als die oft befremdlichen Lebensziele der Männer auch anzustreben, anstatt diese kritisch zu hinterfragen und ein vernünftigeres Leben zu führen. Wie ärmlich.
Die sind jetzt also 50.
Also Halbzeit.
Na Mahlzeit.