50 Jahre Emanzipation

50 Jahre Emanzipation. So alt sehen die Herrenfrauen eigentlich gar nicht aus. Die, die sich einen Mann als Drohn nehmen, damit der ihr Kind wickelt, wenn sie sich mit einer Freundin treffen wollen. Er glaubt zwar, es sei auch sein Kind. Aber das glaubt er nur. Sie weiß es besser.

Die Alpha-Frauen, die in der U-Bahn nicht aufstehen, wenn alle Männer sich erheben, um einem Gewalttäter damit zu demonstrieren, dass er aufhören soll, weil sie bereit sind einzuschreiten.

Die emanzipierten Frauen, die jedes Balgen pubertierender Jungen auf dem Schulhof sofort unterbinden, es aber als selbstverständlich ansehen, dass Wehrpflicht nur für Männer gilt.

Die Frauen, die Männlichkeit doch so mögen. Bei Fußballern die muskulösen Oberschenkel, das stramme Pferd unter dem Gesäß. Und den Beschützer, der sich wieder und wieder eine blutende Nase abholt, wenn sie wieder und wieder lauthals irgendeinen anderen Typen beschimpft und beleidigt haben.

Diese Wesen, die jedes Lächeln, jeden Blick und jeden Spruch sofort als sexuelle Belästigung empfinden. Außer bei dem Prinzen auf dem Schimmel. Der reitet aber vorbei, weil er nicht den Eindruck erwecken will, irgend jemanden sexuell belästigen zu wollen.

All diese Frauen, denen unter dem Begriff der Emanzipation offenbar nichts besseres einfällt, als die oft befremdlichen Lebensziele der Männer auch anzustreben, anstatt diese kritisch zu hinterfragen und ein vernünftigeres Leben zu führen. Wie ärmlich.

Die sind jetzt also 50. 

Also Halbzeit. 

Na Mahlzeit. 

Das gibt’s wirklich (2): First Lady Gap

„First Lady Gap“ bezeichnet ein gesellschaftliches Problem von Herrenfrauen. Matthias Horx, Leiter des Zukunftsinstituts in Frankfurt am Main, sieht eine der großen Gefahren für die erfolgreichen, klugen, gut ausgebildeten und gut verdienenden Frauen in einem recht banalen Grund: Die meisten Männer hätten vor ihnen Angst. Daher sei es für diese Frauen schwierig einen Mann zu finden.

Das ich nachvollziehbar. Wer hat schon Lust, als armer Tropf im Bermuda-Dreieck der 3 Ks (Karriere, Kosmetik, Kinder) abzusaufen und nur noch als Drohn zu dienen?

Konsequent wäre in diesem Kontext eine Sperma-Abgabe-Pflicht, die Frauen in der Altersgruppe zwischen 35 und 40 einfordern können. Sie dürfen dabei entscheiden, ob die Empfängnis künstlich oder klassisch erfolgen soll. Ist der Drohn zum klassischen Zeugungsakt nicht in der Lage (z.B. aus Angst), muss die Frau die künstliche Version nutzen oder darf einen anderen Erzeuger wählen.

Der jeweilige Erzeuger darf in den letzten drei Jahren nicht von einer anderen Herrenfrau ausgewählt worden sein. Außerdem darf er insgesamt nicht häufiger als vier Mal Vater sein, da ansonsten die an die Frau zu entrichtenden Alimente geschmälert würden und die Inzest-Gefahr steige. Grundsätzlich gilt, der zu entrichtende Unterhalt ist 30 Prozent höher, wenn es sich bei dem Kind um ein Mädchen handelt. Schließlich können Männer rein physisch mehr Kinder zeugen als Frauen. Diese Benachteiligung wird durch eine derartige Höherbewertung auch endlich ausgeräumt.