Der Papst mag das anders sehen, aber faktisch gibt es zu viele Menschen auf der Welt. Die Ressourcen werden knapp, immer mehr haben kein Wasser, Essen oder keinen Wohnraum. Andere Lebensformen verschwinden, weil der Mensch sich immer weiter ausbreitet.
Was also tun? Krieg? Ausrottung der in den Augen der jeweils Stärkeren Minderwertigen? Mord, Totschlag? Hatten wir in der Historie eigentlich schon zur Genüge. Tut weh. Schafft Leid. Wollen wir nicht.
Die friedlichste Art Menschen zu reduzieren auf diesem kleinen überbevölkerten Planet besteht darin, keine neuen zu produzieren. Das machen uns die Schwulen und Lesben vor. Vielleicht gibt es gar einen Zusammenhang zwischen Bevölkerungsdichte und der Häufigkeit, mit der sich Männer oder Frauen sexuell dem gleichen Geschlecht zugeneigt fühlen. Das hören die Schwulen nicht gerne. Könnte aber trotzdem sein.
Letztens lief ich über die Motzstraße, vor mir ging ein kleiner Junge mit einem GEW-Luftballon in der Hand, auf dem stand: „Cool, mein Lehrer ist schwul“. Ich dachte mir in dem Moment, dass ich wohl uncool bin.
Jetzt hat sich Papst Benedikt mit der Genderideologie befasst. Und heftige Kritik von allen Seiten, besonders den Schwulen geerntet. Spontan fragte ich mich, was wohl die Gender-Theorie mit Schwulsein zu tun haben könnte. Schließlich soll jeder leben nach seinen Wünschen, sofern er nicht übergriffig ist wie die Gender-Mainstreamerinnen, die fordern, Männer dürften nur noch häkeln und ausschließlich auf ausdrücklichen Wunsch der Frau einen Dübel in die Wand bohren – aber nur, wenn die keine Zeit hat, denn das Bohren eines Loches in eine Wand ist ja ein massiv zu ächtendes Geschlechterstereotyp. Wenn der Mann das dann auf Wunsch trotz des Stereotyps macht, dann ist das „positive Diskriminierung“, gegen die die Gendermainstreamerinnen nicht wirklich etwas haben. Vielleicht sollte man da mal Fieber messen.
folo setzt sich seit Jahren gegen den Gender-Irrsinn ein, gegen die verkniffenen Frauen, die ihre kleinen Töchter mit Bob dem Baumeister quälen, obwohl sich diese nichts inniger wünschen als eine Barbie-Puppe mit Kleidchen, Schminke, Handtäschchen und allen verfügbaren Rollenklischees. Kriegen sie aber nicht.
Aber was hat das mit den Schwulen zu tun? Die Rollenzuteilungen sind bei den Schwulen derart klischeeartig, dass das bei keiner Gleichstellungsbeauftragten dieser Welt durchgehen würde.
Und natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Hormonell, im Körperbau, die einen können Kinder gebähren und konnten die lange Zeit nur machen, wenn die anderen auch ihren Teil leisteten.
Der Wahnsinn, aus Frauen Männer und aus Männern Frauen machen zu wollen, gehört verboten. Weil niemand ein Recht hat, dem anderen geschlechtlich reinzureden. Und wenn einer schwul ist, dann ist das seine Freiheit. Genauso wie die aufgestrapste Blondine keine Reifen wechseln braucht, darf auch nicht der jugendliche Bodybuilder zum Häkeln gezwungen werden. Eine Hure soll eine sein, wenn sie das will. Und der Papst – der muss auch nicht während seines irdischen Lebens das Geschlechtsteil in einen Menschen stecken. Da reden wir ihm ja auch nicht rein.