Das Gummigesetz

Als ich noch klein war, wollten viele junge Männer nicht zum Bund. Sie bevorzugten Zivildienst, der Bundeswehr fehlten also Soldaten, um sich gegen die Rote Gefahr aufzustellen. Als Folge wurde der Zivildienst verlängert, um ihn so unattraktiver zu machen.

Im Grundgesetz, Artikel 12, steht: „Die Dauer des Ersatzdienstes darf die Dauer des Wehrdienstes nicht übersteigen.“ Also hat damals kurzerhand das Verfassungsgericht entschieden, der Begriff „Dauer“ sei nicht unbedingt zeitlich zu verstehen. Bis zum Ende der Wehrpflicht war fortan der Zivildienst länger. 

Für mich war diese Entscheidung sehr verwirrend, hielt ich doch das Grundgesetz für eine wichtige Säule meiner und unserer Welt, die doch nicht so einfach wegen momentaner Soldatenengpässe eingerissen werden konnte. Wurde sie aber.
Heute haben wir eine ähnliche Situation. Quer durch die Reihe wird eine gesetzliche Frauenquote gefordert. Wenn also in einem von der Quote betroffenen Gremium mehr Männer als Frauen sitzen, kann ein potentieller Bewerber, der als Mann auf die Welt kam, diese Position nicht besetzen. Und zwar nur, weil er ein Mann ist.

Im Grundgesetz, Artikel 3, Absatz 3, heißt es: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes (…) benachteiligt oder bevorzugt werden.“

Eine gesetzliche Quote würde gegen diesen Artikel verstoßen.

Es ist wahr, dass in vielen Positionen und gesellschaftlichen Bereichen Frauen unterrepräsentiert sind, dass sie oft wegen ihres Geschlechtes benachteiligt wurden und werden. Dagegen sollen sie sich auch erfolgreich wehren können. So, wie es das Grundgesetz vorgibt. Eine ganze „Gender-Industrie“ setzt sich inzwischen mit solchen Benachteiligungen auseinander. Gleichstellungsbeauftragte, Frauenbeauftragte etc. pp. Auch gibt es freiwillige Selbstverpflichtungen in Unternehmen oder in Parteien.

Allerdings darf der Gesetzgeber nicht einfach pauschal Männer wegen ihres Geschlechtes benachteiligen, was er durch eine solche Gesetzgebung täte. Oder darf er vielleicht bald doch. Wenn nämlich das Verfassungsgericht demnächst feststellt, dass sich der Begriff „Geschlecht“ nicht unbedingt auf das Mann- und Frausein bezieht.

Gefahr im Flugzeug

Männer, wenn ihr auf einem Flug der Air France oder British Airways künftig keinen Platz mehr bekommt, die Frau hinter euch in der Warteschlange aber sofort einen, dann wundert euch nicht.

Es könnte nämlich sein, dass im Flieger ein unbegleitetes Kind sitzt. Und neben einem solchen dürfen bei der Air France keine alleinreisenden Männer mehr sitzen. Aus Sicherheitsgründen.

Früher hätte man vielleicht gerade dann einen Mann daneben gesetzt. Falls der Balg zum Beispiel mit Geschirr wirft, oder (im unwahrscheinlichen Fall) einer Notlandung eine kräftige Hand benötigt wird, um das Kind aus dem Notausstieg in Sicherheit zu bringen. Vorbei. Männer werden für Kinder inzwischen eher als gefährlich, denn als nützlich angesehen.

Als kleiner Junge durfte ich sogar mal ins Cockpit im Flugzeug. Das war ganz schön aufregend. Auch das ist offenbar vorbei. Schließlich ist der Pilot ja im weiteren Sinne auch alleinreisend.

Männer raus aus Prenzlberg!

Es ist die geheime Republik der alleinerziehenden Mütter, die nebeneinander ihre Kinderwägen über den Bürgerinnensteig pressen wie Panzer. Sie haben ihr Einzelkind kurz vor ihrem 40. Geburtstag auf die Welt gedrückt. Jetzt ist es das Heiligtum. Mit Acht-Punkt-Gurten wird es im Kindersitz des CO2-spendenden Geländewagens fixiert. Es bekommt jeden Krempel, den diese Welt für Eltern anbietet, die damit ihr schlechtes Gewissen abbezahlen, weil die Kleinen keinen Pappi haben.

Auf einen Baum klettern? Das geht in Prenzlauer Berg nicht, viel zu gefährlich. Mit anderen Jungs raufen? Nein, bitte keine Gewalt! Fast bis zur Volljährigkeit werden die Jugendlichen von Mutti zur Schule gebracht und wieder abgeholt. Dann kann sicher nichts passieren. Außer vielleicht, dass sich das Kind vor ein Auto wirft oder den Goldenen Schuss setzt, weil es unter dem Übergewicht des mütterlichen Gluckentums seelisch zermalmt wird.

Neuerdings herrscht Aufruhr in der Single-Mütter-Republik. Eine ganze Seite widmet die Berliner Morgenpost dieser Angst. Denn rechts und links der Prenzlauer Allee wurden Kinder belästigt. Von Männern. Wohl von verschiedenen, denn die Beschreibungen unterscheiden sich sehr stark. Aber in jedem Fall von Männern, da sind sich alle sicher. Die Mütter sind wachsam – ganz besonders wachsam. Es werden Schilder aufgehängt: „Warnung an alle, die unseren Kindern zu nahe kommen!“

Laut Morgenpost hat zum Beispiel Iris R. vor ein paar Tagen am Rande des Spielplatzes auf dem Kollwitzplatz einen Mann stehen sehen. „Er hatte offensichtlich kein eigenes Kind dabei“, wird sie zitiert. Dann war er ganz plötzlich verschwunden. Alle Achtung! Ein Mann ohne eigenes Kind am Rande eines Spielplatzes. Er hätte vielleicht besser einen Umweg genommen auf dem Weg ins Frühstückscafe zu seinem Bekannten. Vermutlich nur knapp ist er einer vorläufigen Verhaftung entgangen. Gelyncht wird ja noch nicht. Wie kommt er auch dazu, als Mann ohne Kind in der Nähe eines Spielplatzes zu stehen!

Eine Mutter beschreibt der Reporterin, wie sie ihrem zehnjährigen Sohn untersagt hat, mit Freunden Fußball zu spielen oder sich auf dem Bauspielplatz zu treffen. Der Junge muss es sich jetzt als Couch-Potato vor dem Trivial-TV gemütlich machen. Früher hieß das Stubenarrest. Aber es ist ja nur zu seinem Besten, wenn da draußen alles voll ist von verschiedenen pädophilen Männern.

Was Iris R. und die Morgenpost-Reporterin nicht bedacht haben: Warum kann ein Mann, der Kindern nachstellt, eigentlich nicht auch selbst ein Kind haben? Und wenn dem doch so sein könnte, dann sind die Kinder nicht mal in der Schule, dem Kindergarten, auf dem Spielplatz sicher. Denn der Pädophile könnte ja im Schutze seines eigenen Kindes ganz nahe kommen.

Also bleibt nur eine Lösung: Um wirklich sicher zu gehen, müssen Männer ab 16 Jahren raus aus Prenzlberg. Dann ist wieder Friede, Sicherheit, Beruhigung. Kinder können unbeschwert zur Schule oder in den Kindergarten flanieren, lachen, sich mit Blättern bewerfen, ohne dass ein Mann in Sicht sein könnte. Und wenn sie doch mal einen sehen, dann schreien sie sofort um Hilfe. Der wird dann gleich abtransportiert.

Wimpern, die nicht zucken

Sie nennt sich „Pittbull mit Lippenstift“. Sie möchte aus dem Helikopter auf Männer schießen und Wölfe in den Irak schicken. Oder umgekehrt.

Sie verkörpert die über Jahrtausende nur latent aufblitzende weibliche Aggressivität. Sie streift die mentale Burka ab und zeigt ohne Scham, was darunter liegt. Sarah Palin zeigt die Merkmale, mit denen Mütter seit unzähligen Generationen aus Säuglingen Krieger machen. Gemetzel, Tod, Koleteralschäden, sie zuckt mit keiner (getuschten) Wimper. Bald ist sie Grandma, wenn ihre Tochter das uneheliche Kind wirft. Hier werden viele neue Krieger geboren.

Sie ist die starke Frau von heute. Eine Powerfrau, gegen die unsere müde gewordenen Feministinnen wie verbiesterte asexuelle Sachen wirken. Ehemalige Frauen mit weggestreamtem Gender, die gebetsmühlenartig immer und immer wieder stereotypes Frauen-Benachteiligungs-Gejammer abseiern. Wesen, die man nicht mal für viel Geld sexuell belästigen würde.

Und dann erscheint plötzlich dieser Pittbull, der bei einigen Männern sogar die Testosteronproduktion relauncht. Den Stoff, den die Männer dringend brauchen, wenn Palin sie in den nächsten Krieg schickt.

Eine starke aggressive Frau als Sheriff der Welt. Sie wird das schon richten, wenn der alte, gebrochene und traumatisierte Präsident McCain mal nicht weiter weiß.

Airbag reloaded

Morgens in der Nasszelle schmökere ich in einem trivialen Printprodukt und stoße auf die „wichtigsten Fragen zu den neuen Benimmregeln“. Unter Punkt 9 wird gefragt: „Wer geht zuerst die Treppe hoch, er oder sie?“ Ich überlege scharf.

Frauen Vortritt lassen, haben mich die Gender Mainstreamerinnen gelehrt. Positive Diskriminierung sei das – und erlaubt. Aber ich liege offenbar falsch, lerne ich im ersten Absatz der Begründung. Denn das war schon immer untersagt. Schließlich könnte der Mann dabei auf die Beine der Frau schauen, wenn diese nicht gerade unter einer modischen Burka versteckt sind.

Aber halt! Heute ist alles anders:

„Heute geht der Mann hinter der Frau die Treppe hinauf, um sie für den Fall, dass sie stolpert, auffangen zu können. Die Treppe hinunter ist es dann genau andersherum: Er geht vor, damit sie nicht auf die Stufen, sondern auf ihn fällt, falls sie stolpert.“

Der Mann als Airbag. Der Dron, der unter der übergewichtigen Dame zermalmt wird, weil sie nicht auf die Stufen guckt, während sie eine SMS tippt und gleichzeitig die Treppe heruntereilt.

Also lag ich doch richtig in der Nasszelle. Intuitiv korrekt gelöst. War gar nicht so einfach. Olli Kahn würde jetzt sagen: „Abputzen, weitermachen!“

Hampelfrauen und Phantom-Stöcke

Seit Jahren irren überwiegend ältere meist angerundete Damen durch den Volkspark, die Arme nach vorne waagerecht ausgestreckt. Als hätten sie überlange Stöcke in den Händen. Aber da ist nichts. Sie sehen angestrengt aus, geradezu gehetzt. Der Oberkörper wirkt versteift, ähnlich die Mundwinkel. Da leidet jemand. Wie ein Hampelmann, bloß ohne Fäden.

Nordic Walking soll das sein. Dr. Ulrich „das erlauben dann doch“ Strunz hat es in seinen Bestsellern propagiert. Soll die Gelenke schonen. Allerdings mit richtigen, nicht mit Phantom-Stöcken. Wie Anhängerinnen einer Sekte wurden die Gläubigen des grau melierten, stoiberesken Fitness-Gurus von Monat zu Monat mehr. Und wackelten durch den Volkspark.

Jetzt hat eine Feldstudie ergeben, dass Nordic Walking die Gelenke nicht schont, sondern stärker belastet als das herkömmliche Walking, also das Gehen, das Wandern, das was Menschen schon seit Jahrtausenden in einer gewissen Art und Weise tun. Und das ja vielleicht allein schon deswegen nicht gänzlich falsch sein muss.

Wenn das Nordic Walking so natürlich und sinnvoll ist, dann wären den Menschen im Laufe der Evolution sicherlich stockähnliche Gebilde gewachsen. Die Evolution sieht es wohl anders als Strunz.
In den letzten Wochen sind es merklich weniger Powerfrauen mit Phantom-Stöcken geworden. Entweder sie haben von der Studie gehört – oder sie sind auf ne neue Hüfte beim Orthopäden.

50 Jahre Emanzipation

50 Jahre Emanzipation. So alt sehen die Herrenfrauen eigentlich gar nicht aus. Die, die sich einen Mann als Drohn nehmen, damit der ihr Kind wickelt, wenn sie sich mit einer Freundin treffen wollen. Er glaubt zwar, es sei auch sein Kind. Aber das glaubt er nur. Sie weiß es besser.

Die Alpha-Frauen, die in der U-Bahn nicht aufstehen, wenn alle Männer sich erheben, um einem Gewalttäter damit zu demonstrieren, dass er aufhören soll, weil sie bereit sind einzuschreiten.

Die emanzipierten Frauen, die jedes Balgen pubertierender Jungen auf dem Schulhof sofort unterbinden, es aber als selbstverständlich ansehen, dass Wehrpflicht nur für Männer gilt.

Die Frauen, die Männlichkeit doch so mögen. Bei Fußballern die muskulösen Oberschenkel, das stramme Pferd unter dem Gesäß. Und den Beschützer, der sich wieder und wieder eine blutende Nase abholt, wenn sie wieder und wieder lauthals irgendeinen anderen Typen beschimpft und beleidigt haben.

Diese Wesen, die jedes Lächeln, jeden Blick und jeden Spruch sofort als sexuelle Belästigung empfinden. Außer bei dem Prinzen auf dem Schimmel. Der reitet aber vorbei, weil er nicht den Eindruck erwecken will, irgend jemanden sexuell belästigen zu wollen.

All diese Frauen, denen unter dem Begriff der Emanzipation offenbar nichts besseres einfällt, als die oft befremdlichen Lebensziele der Männer auch anzustreben, anstatt diese kritisch zu hinterfragen und ein vernünftigeres Leben zu führen. Wie ärmlich.

Die sind jetzt also 50. 

Also Halbzeit. 

Na Mahlzeit. 

Die große Flirt-Lüge

Gestern schrieb ich über die Begegnung der besonderen Art mit der Professionellen namens Dani, die an mir die Rezepte eines Flirttrainers für die BILD der Frau ausprobiert hat.
Heute lese ich in der Morgenpost ein Interview mit eben diesem Flirttrainer. Dieses Interview setzt mein Erleben von gestern in ein gänzlich anderes Licht. Es ist alles noch viel schlimmer.

Phillip von Senftleben heißt der Flirtexperte, für dessen Rezepte ich unwissend als Versuchskaninchen herhalten musste. In der „Motte“ erklärt er die Basics des Flirts:
Wenn er jetzt flirten müsste, würde er seine „Top Five“ anwenden. „Das sind Mut, Aufrichtigkeit, individuelles Vorgehen, Humor und die drei großen S.“ Diese wiederum seien „Selbstreflektion, Selbstbewusstsein, Selbstironie“.

Philip von Senftleben arbeitet auch in einer unbedeutenden Berliner Radio-Show und entlockt dort telefonisch irgendwelchen Frauen am Arbeitsplatz die private Telefonnummer. Phillip hat ein außerordentlich verhaltensinteressantes Business.

Sezieren wir doch vor diesem Hintergrund einmal Danis Flirt-Attacke von gestern: „Die große Flirt-Lüge“ weiterlesen

Männlich ist unmenschlich

„Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.“

(Satz aus dem neuen SPD-Grundsatzprogramm, der vom Hamburger Parteitag per Mehrheitsbeschluss eingefügt wurde.)

Wer das richtig liest, wird festellen, dass augenscheinlich eine männliche Gesellschaft nicht menschlich sein kann. Da es aber in der Regel wenn überhaupt nur männliche und weibliche Gesellschaften geben kann (die sächliche klammern wir hier mal aus), muss die Gesellschaft also entweder geschlechtsneutral (gegendermainstreamt) oder weiblich sein, damit sie dann auch menschlich ist.

Aber warum? Männer morden mit der Axt, Frauen hingegen mit Gift. Warum ist Gift besser als die Axt? Warum ist Männliches unmenschlich, warum kann nur Weibliches oder Sächliches menschlich sein?
Warum heißt es überhaupt „die Gesellschaft“? Damit ist die Gesellschaft doch bereits weiblich. Müsste es doch mindestens heißen: „Wer der/die menschliche Gesellschaft will, muss den/die männliche überwinden.“

In dieser Verbalblase bleibt die Frage offen, was denn überhaupt mit einer „männlichen Gesellschaft“ gemeint sein könnte. Erst wenn das klar ist, kann man sich ausmalen, wie sie überwunden werden soll. Ob durch Niederschlagung, Kastration, Ausrottung oder durch Gift.

Die SPD verabschiedet sich vom Anspruch, eine Volkspartei zu sein – und wird zu einer Frauenpartei, in der Männer im übertragenen Sinne als Unmenschen angesehen werden.

Das gibt’s wirklich (2): First Lady Gap

„First Lady Gap“ bezeichnet ein gesellschaftliches Problem von Herrenfrauen. Matthias Horx, Leiter des Zukunftsinstituts in Frankfurt am Main, sieht eine der großen Gefahren für die erfolgreichen, klugen, gut ausgebildeten und gut verdienenden Frauen in einem recht banalen Grund: Die meisten Männer hätten vor ihnen Angst. Daher sei es für diese Frauen schwierig einen Mann zu finden.

Das ich nachvollziehbar. Wer hat schon Lust, als armer Tropf im Bermuda-Dreieck der 3 Ks (Karriere, Kosmetik, Kinder) abzusaufen und nur noch als Drohn zu dienen?

Konsequent wäre in diesem Kontext eine Sperma-Abgabe-Pflicht, die Frauen in der Altersgruppe zwischen 35 und 40 einfordern können. Sie dürfen dabei entscheiden, ob die Empfängnis künstlich oder klassisch erfolgen soll. Ist der Drohn zum klassischen Zeugungsakt nicht in der Lage (z.B. aus Angst), muss die Frau die künstliche Version nutzen oder darf einen anderen Erzeuger wählen.

Der jeweilige Erzeuger darf in den letzten drei Jahren nicht von einer anderen Herrenfrau ausgewählt worden sein. Außerdem darf er insgesamt nicht häufiger als vier Mal Vater sein, da ansonsten die an die Frau zu entrichtenden Alimente geschmälert würden und die Inzest-Gefahr steige. Grundsätzlich gilt, der zu entrichtende Unterhalt ist 30 Prozent höher, wenn es sich bei dem Kind um ein Mädchen handelt. Schließlich können Männer rein physisch mehr Kinder zeugen als Frauen. Diese Benachteiligung wird durch eine derartige Höherbewertung auch endlich ausgeräumt.